JUAN MIGUEL RESTREPO VALDES

Vita

 

1978                   Geboren in Palmira (Valle), Kolumbien

 

1996–2002         Architekturstudium an der Universidad del Valle in Cali mit Abschluss Dipl. Architekt (Design) sowie Studium der Malerei im Atelier „El jinete azul“

 

2009–2011         Studium der Kunstgeschichte und Bildenden Kunst an der Philipps-Universität Marburg mit Abschluss Bachelor of Arts

 

2011–2014         Master-Studium der Bildenden Kunst künstlerische Konzeptionen an der Philipps-Universität Marburg mit Abschluss Master of Arts

 

2013                   Studienabschluss-Stipendium des DAAD

 

2020                   Stipendium “Denkzeit” Kulturstiftung des Freistaates Sachsen

 

 

 

Gemeinschaftsausstellungen (Auswahl)

 

 

1998                Kreative Variationen nach Werken des Malers Velásquez

                          Centro Hispanoamericano, Santiago de Cali

 

2000               1863, Salon des refusés

                          Centro de convenciones, Chipichape, Santiago de Cali

 

2001                Erste Ausstellung der unabhängigen Künstler

Sociedad de mejoras públicas de Cali, Santiago de Cali

 

2008                Juan – Mitsou

Galleria Bruno P., Brüder Grimm Stube, Marburg

 

2012                AnSichten – Grafische Arbeiten

Galleria Bruno P., Brüder Grimm Stube, Marburg

 

2013                Dasein – Frei

Technologie- und Tagungszentrum Marburg

 

2013                 Artefakt – Perspektiven auf die Gegenwart

Museum für Kunst- und Kulturgeschichte der Philipps-Universität

 

2014                 Kunst in Marburg Marburger Kunstverein e. V.

 

2015                 Ostrale’015, 9. Internationale Ausstellung zeitgenössischer Künste Dresden

 

2016                 Salon der Ahnungslosen, Frühlingsrundgang Spinnerei Leipzig

 

2016                 ‚Es blüht‘ – Die Sommerausstellung, Galerie Mitte Zeitgenössische Kunst in Dresden

 

2017                 HORROR VACUI, Produzenten I Galerie Dresden

 

Meine Reformation, Altenau 04 Galerie

 

Opus Aquanett Kunstfestival / Kabinett der Künste 09

 

Die Welt der Grafik, Galerie Felix Dresden

 

Sommersalon, Galerie Kunst und Eros, Dresden

 

2018                Erotischer Advent, Galerie Kunst und Eros, Dresden

 

2019                Erotischer Advent, Galerie Kunst und Eros, Dresden

 

2022                Portfolio 22/1, Galerie Flox, Dresden

Portfolio 22/2, Galerie Flox, Dresden

 

 

Einzelausstellungen

 

 

2001                 In den Spuren alter Meister

Altamira, galería, Santiago de Cali

 

2007                 Luxus, Ruhe und Wollust

Neue Literarische Gesellschaft, Literatur um 11, Marburg

 

2016                 Magie und Realismus, Malerei und Grafik, Galerie Felix, Dresden

 

2020                 Reigen der Dichter, Bild und Wort, Zeichnungen, Galerie Felix, Dresden

 

2021-2022       PANOPTIKUM – Visionen des Unbewussten, Galerie Felix, Dresden

 

 

 

Traumwandlerin, Jenseits des Erkenntnis

2021, Öl auf Leinwand, Diptychon, 90 x 125 cm

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Dieses metaphysische und surreale Werk präsentiert uns eine junge Frau im
Nachthemd, die mit verbundenen Augen durch einen halbdunklen Korridor zu
wandern scheint… In diesem traumhaften Raum findet eine unmögliche
Begegnung statt, ein fast monströses Meerestier scheint darin zu
schwimmen. Die Frau wartet ahnungslos auf die Begegnung, ohne zu
wissen, was ihren Weg kreuzen wird.
Der Maler präsentiert uns eine Allegorie des Lebens, in der die Bedeutung
des Gemäldes durch Umkehren der Position der Bilder verändert werden
kann. Zum einen scheint es, dass das Meerestier die junge Frau angreifen
will (Bild 1: Frau linke Seite, Fisch auf der rechten Seite). Dies repräsentiert
wie wir in jungen Jahren mit der Augenbinde der Unschuld mit den
Herausforderungen des Lebens konfrontiert werden.
Durch Umkehren der Position der Bilder (Fisch auf der linken Seite, Frau auf
der rechten Seite) ändert sich die ganze Szene, alles passiert hinter dem
Rücken der Protagonistin, das Monster schwimmt gleichgültig in die
entgegengesetzte Richtung der Frau. Es gibt Dinge im Leben, die wir
ignorieren oder die wir einfach nicht sehen wollen, und so verschließen wir
unsere Augen vor den Herausforderungen, die uns dazu bringen könnten,
unsere Existenz zu transzendieren.
Preis: 9.800 EUR

 

Magdalena, Muerte constante mas alla del amor

(ständiger Tod jenseits der Liebe),

2022, Öl auf Leinwand, 120 x 100 cm

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Die büßende Magdalena ist ein klassisches Thema der Kunstgeschichte. In
diesem Fall präsentiert uns der Maler eine Version, in der die Protagonistin
nicht ihre Sünden zu beklagen scheint, wie es in den historischen Versionen
dieses Themas üblich ist, sondern die schöne Frau scheint in süße
Erinnerungen versunken zu sein, die einen scharfen Kontrast bilden zu dem
mächtigen Todessymbol, das der Schädel darstellt.​
Es scheint, dass sie uns mit diesem Habitus sagen will: Trotz jedes
unvorhergesehenen Ereignisses, selbst wenn es der Tod ist, wird die Liebe
des Liebenden zu seinem Geliebten weiter brennen.
Preis: 9.600  EUR

 

Labyrinth der Träume

2022, Öl auf Holz, 60 x 60 cm

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Die zarte Schönheit einer Frau, die schläft und vielleicht in Träume versunken
ist, ihre Träume, die sich sanft zwischen ihren lockigen Haaren zu verlieren
scheinen. Dieses auf den weichen Laken liegende fragile Wesen wird zum
Thema für den Maler, der uns zur Betrachtung dieser nächtlichen Schönheit
einladen will – ein intimer Moment der Kontemplation, fast wie im Märchen…

 

Preis: 5.500 EUR

 

Greifswalderstraße 18a
10405 Berlin

Telefon: +49 1521 3489 882

E-Mail: info(at)davinciart.agency

 

 

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